Ziel 1: Keine Armut

Armut in all ihren Formen und überall beenden

Armut hat viele Gesichter 

Was wollen wir mit Nachhaltigkeitsziel 1 erreichen?  

  • Bis 2030 soll kein Mensch auf der Welt mehr in extremer Armut – das heißt mit weniger als 1,70 € pro Tag – leben müssen. (Noch leben 760 Millionen Menschen in extremer Armut) 
  • Die Zahl der Menschen in Armut, gemessen an nationalen Definitionen, soll mindestens halbiert werden. 
  • Alle Menschen sollen durch soziale Sicherungsleistungen abgesichert sein. (Noch leben 71 % der Weltbevölkerung ohne soziale Absicherung) 
  • Alle Menschen sollen gleiche Rechte und Chancen beim Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen, Vermögen und natürlichen Ressourcen haben. 
  • Die Widerstandsfähigkeit von Menschen in Armut gegenüber klimabedingten Extremereignissen und wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Schocks soll gestärkt werden. 

Weise Geschichten aus der Tradition der Völker drücken dieselben Ziele in spannender, kurzer und anschaulicher Weise aus und bieten einfache Lösungen für jeden von uns an. Der Verein ARS NARRANDI e. V. „Wenn Worte wandern …“ hat 17 Geschichten aus aller Herren Länder gesammelt.

Eine dieser Geschichten möchten wir euch heute vorstellen. Es ist die Geschichte “Der Korb mit den vielen Früchten” und stammt aus dem Senegal.



Ziel 2: Kein Hunger

Für die meisten Menschen in Deutschland heute kaum mehr zu glauben, aber für andere tägliche Realität: Weltweit leiden immer noch rund 811 Millionen Menschen an Hunger. Vor allem in Afrika gibt es viele Erwachsene und Kinder, die nicht genug zu essen haben. Und das, obwohl man mit allen Lebensmitteln der Welt locker alle Menschen versorgen könnte. Der Grund sind Ungleichheiten in der Verteilung der Nahrungsmittel – während in Deutschland etwa 12 Millionen Tonnen jährlich an Lebensmitteln verschwendet werden, leiden andere ihr Leben lang an Unterernährung. Dass die Menschen in Afrika weniger zu essen haben als wir, liegt aber zum Teil an dem, was wir konsumieren – Wenn wir zum Beispiel zu viel Fisch aus dem atlantischen Ozean kaufen und essen, werden diese Fische viel weniger und fehlen für die Menschen vor Ort. Deshalb ist unser gemeinsames Ziel, diese Ungleichheiten zu beseitigen, sodass keiner mehr Hunger leiden muss.  

 

https://www.welthungerhilfe.de/hunger/