Kirschkern-Weitspucken, Kirschkernkissen basteln - das sind schöne Dinge, die man mit Kirschkernen machen kann. Aber was gibt es noch? Naturschwärmerin Christina ist in Rumänien aufgewachsen und
stellt euch hier einiger der Spiele vor, die sie in ihrer Kindheit draußen mit ihren Freunden zur Kirschzeit gespielt hat - dabei sind Klassiker, die auch wir gut kennen, aber auch ungewöhnliche
neue Ideen.
Eine Handvoll Kirschen in eine Schüssel, die bis zum Rand mit kaltem Wasser gefüllt ist, legen und los geht's: Ein Kind nach dem anderen versucht nun, ohne Hilfe der Hände eine Kirsche aus der
Schüssel zu essen.
Eine Wegstrecke mit einigen Hindernissen wird aufgebaut. Dann stellen sich alle Teilnehmer*innen am Startpunkt auf und bekommen einige Kirschen auf den Handrücken gelegt. Und los geht’s! Wer
zuerst am Ziel angekommen ist und dabei keine Kirsche verloren hat, hat gewonnen.
Immer 3 Kinder spielen zusammen: 2 erhalten je 5 saubere Kirschkerne und können 1-5 Kerne (heimlich) in der Faust verbergen. Das 3. Kind ruft eine Zahl zwischen 1 und 10 aus, die anderen beiden
öffnen gleichzeitig ihre Faust. Trifft die ausgerufene Zahl die Summe der Kirschsteine in beiden Fäusten, darf es weiterraten. Wenn nicht, wird gewechselt. Gewonnen hat am Ende, wer am häufigsten
glücklich geraten hat.
Jedes Kind bekommt an den rechten und an den linken Fuß einen roten Luftballon (am besten biologisch abbaubar aus Naturkautschuk) mit Bändchen geknotet. Nun müssen alle Kinder versuchen, die
"Kirschen" der anderen zu zertreten. Die Ballons dürfen nur mit den Füßen zum Platzen gebracht werden. Festhalten gilt nicht! Wer als Letzter noch einen Ballon am Fuß hat, hat gewonnen.
Bereitet eine Linie und ein paar Mulden, die unterschiedlich weit von der Grundlinie entfernt sind, vor und los geht's: Ein Kind nach dem anderen stellt sich an die Linie und versucht, seinen
Kirschkern in die nächstliegende Mulde zu werfen. Hat's geklappt? Dann darf es weiter werfen, in das nächste Loch. Wirft es daneben, ist das nächste Kind an der Reihe. Gesiegt hat natürlich das
Kind mit den meisten Treffern.