Die Diskussionen in Deutschland zu den Themen Tierwohl, organische Düngeberge, überfüllte Ställe, Billigfleisch und Veggie-Days nimmt kein Ende. Die Leberkässemmel, der Sonntagsbraten, das Hendl
sind uns lieb.
Es sind uns so liebegewonnene Kulturspeisen, dass wir allzu gern vergessen, damit zu Klima-Ungerechtigkeiten beizutragen.
Das sind die Fakten: In Deutschland verursacht laut BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) jeder Bürger und jede Bürgerin aufgrund des persönlichen Fleischkonsum
jährlich 600.329 Liter Wasser, 34 Antibiotika-Behandlungen und trägt zudem zu 412,72 kg CO2-Emissionen bei. Jedoch sollten wir doch von unseren knapp 10 tCO2/Kopf nur
2tCO2/Kopf verbrauchen, um den Menschen auf diesem Planeten hier und heute, anderenorts und in Zukunft eine brauchbare Erde zuzugestehen.