Es gibt mehrere gute Möglichkeiten, die aus Holz bestehenden Nisthilfen aufzuhängen. Bei Brücken bietet es sich an, diese an der Unterseite mit genügend Abstand zum Wasser zu
installieren, damit bei Hochwasser keine Gefahr für die Brut besteht. Eine bewährte Methode zur Anbringung sind starke Magnete. Diese werden an den Kasten selbst geschraubt. Eine
Metall-Platte, als Gegenpol, wird mit Montagekleber an die Decke der Brücke geklebt. Nach dem Aushärten kann der Nistkasten einfach an die Platte gehängt werden. Gelegentlich findet man
auch schöne Stellen am Bach, an denen man Baumzwiesel nutzen kann, um eine Nistunterstützung festzuklemmen.
Wichtig bei der Installation ist, dass man eine Erlaubnis zum Aufhängen hat. Man bekommt diese entweder von den Mühlenbesitzern, oder den zuständigen Ämtern für die Brücken.
Zusätzlich sind Wathosen, sowie eine kleine Leiter, bei der Installation sinnvoll. Außerdem sollte darauf geachtet werden, mindestens zu zweit, oder besser zu dritt,
unterwegs zu sein, damit die Aktion auch in den schnell fließenden Bächen ein voller Erfolg wird. Als kleine
Gruppe ist es sowieso lustiger und man freut sich umso mehr, wenn man währenddessen sogar eine Wasseramsel beobachten kann.
Eine detaillierte Bauanleitung zum Nistkasten für Wasseramseln findet ihr
hier!