Vorgehensweise:
Grabt an einer ausgewählten Stelle ein ungefähr 50x50 cm großes Loch, das mindestens eine Spatenlänge tief ist (je tiefer, desto besser). Die ausgehobene Erde können ihr
später als Rand für den Totholzkompost verwenden. Das Loch könnt ihr nun mit Holzresten auffüllen. Da das Holz mit der Zeit zusammensinkt, können ihr
den Totholzkompost immer wieder mit Holzresten auffüllen. Euer neu geschaffenes Käferparadies wird bald von zahlreichen Insekten wie Holzkäfern, Tausendfüßern und Kurzflüglern als
Lebensraum und Überwinterungshilfe genutzt werden. Dies lockt wiederum seltene Nützlinge und “Schädlingsvertilger” wie Igel oder Erdkröten an und trägt somit zu einer höheren
Biodiversität in eurem Garten bei.
Und: Mit einem Holzkompost komplett aus Eichenholz könnt ihr außerdem dem seltenen Hirschkäfer bzw. seinen Larven einen Lebensraum in Garten bereiten.