Rezept: Holundermarmelade mit Zwetschgen und Birnen

Foto: Holunder-Marmelade / pixabay
Foto: Holunder-Marmelade / pixabay

Im Spätsommer ist die Zeit, die tiefschwarzen Holunderbeeren zu ernten. Die Sträucher wachsen in Hecken, an Waldrändern und in unseren Gärten. Aus den Beeren lassen sich Saft, Marmeladen, Kompott, Brotaufstriche und Liköre herstellen.  

Neben der Verwendung in der Küche ist der Holunder eine wertvolle Heilpflanze. Er stärkt die Abwehrkräfte, ist leicht wasserabführend und hilft bei Erkältung.  

Doch Vorsicht: Nur reife Früchte und diese gekocht verwenden. Das macht sie bekömmlich. 

 

Schon gewusst? 

Der Holunderstrauch hat schon seit alters her eine mythologische Bedeutung. Die Germanen waren davon überzeugt, dass im Hollerstrauch die Schutzgöttin Holda wohnte, weshalb sie den Strauch vor Häuser und Scheunen pflanzten. Sie sollte Hexen und böse Zauberer fernhalten und Blitz und Feuer abwehren.  

Rezept Holunder-Marmelade
Hecken schmecken Holundermarmelade.pdf
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