Der Trend zum „Urban Jungle“ – dem Dschungel in den eigenen vier Wänden – ist aktueller denn je. Aber auch wenn unser Zuhause durch Pflanzen sehr grün aussieht, bedeutet es nicht unbedingt, dass
wir damit sehr umweltfreundlich und nachhaltig unterwegs sind. Denn viele Zimmerpflanzen stellen wegen der langen Transportwege, der eingesetzten
Pestizide und der Verwendung von Torf eine Belastung für die Umwelt dar.
Wie in allen Bereichen, wenn es um Konsum geht, kann man sich auch beim Thema Zimmerpflanzen an der nachhaltigen Konsumpyramide orientieren. Statt Neukauf gibt es auch hier großartige Alternativen.
Wir haben drei Tipps für euch, um euren Dschungel zuhause nachhaltiger zu gestalten:
- Möchte man gerne eine bereits großgewachsene Zimmerpflanze, kann man sie statt neu auch wunderbar second hand kaufen. Schaut mal auf
Online-Plattformen wie ebay-kleinanzeigen, nebenan.de oder in lokalen Tausch-/Verkauf-/Verschenkbörsen. Ihr werdet sicher fündig.
- Auch Zimmerpflanzen gibt es in Bio-Qualität mit entsprechenden Siegeln. Es gibt in Deutschland über 200 Bio-Gärtnereien, die
Zimmerpflanzen ohne schädliche Pestizide und ohne lange Transportwege aufziehen und verkaufen. Natürlich sind sie etwas kostspieliger als konventionelle Pflanzen, dafür aber weniger schädlich für
euch und die Umwelt.
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Und unser Lieblingstipp: Statt sich Zimmerpflanzen neu zu kaufen kann man sie ganz einfach ohne viel Aufwand selbst über Ableger vermehren. Hört euch doch
mal in eurem Bekanntenkreis um, wer für euch interessante Pflanzen hat oder vermehrt eure eigenen für euch selbst oder andere. Wie ihr dabei vorgeht, zeigen wir in den Slides.