Zu viel Salz entzieht zudem Unmengen an Wasser, was auch wir an unserem Körper beobachten können. Nicht nur wir Menschen haben, nachdem wir zu viel Salz zu uns genommen haben, einen großen Durst,
sondern auch Pflanzen und unsere näheren Verwandten, die Tiere.
Da die Erde langsam austrocknet, wird auch das Erosionsrisiko erhöht und das Leben für die Erdbewohner erschwert. Als Folge werden diese nicht nur geschädigt, sondern sterben auch daran.
Nachhaltigere Alternativen?
Um die Umwelt zu schonen, sollte man auf nachhaltigere Varianten umsteigen. Beispielsweise Sand, der nicht umweltschädlich ist, leicht eingefegt und im nächsten Jahr
wiederverwendet werden kann. Das abstumpfende Streumittel Splitt hingegen sollte aufgrund der Luftverschmutzung durch den aufkommenden Staub nicht verwendet werden.
Der Vorteil hierbei ist, dass ein Prozess des Recyclings stattfindet, es werden also Ressourcen erhalten und der Wasserverbrauch deutlich herabgesetzt.
Die bekannte Feinkostfirma Develey mit Sitz in Dingolfing stellt hierbei das notwendige Salzwasser zu Verfügung. Perfekt ist dieser Vorgang aber, wie gesagt, noch nicht, da die Umwelt durch den
hohen Salzgehalt, wie bisher, Schäden davonträgt.
Salzeinsatz vor Ort
Viele Kommunen, darunter beispielsweise die Stadt Roth, fordert Bürger*innen dazu auf, privat nur mit abgestumpften Mitteln und nicht mit Salz zu streuen. Die Stadt selbst streut die Straßen aber
mit Salz, um eine höhere Sicherheit zu garantieren.
Wenn ihr nun auch auf Streuen mit Salz verzichtet und mit dem umweltfreundlichen Mittel Sand streut, erfüllt ihr das Prinzip der Nachhaltigkeit und die Umwelt freut sich darüber!
Quellen: GEO, Bund Naturschutz, forum-verlag, Stadt Roth