Challenge: Auf geht´s zur #tierspurensuche

Naturschwärmer sind auch Naturforscher! Bei feuchter Witterung auf blanker Erde oder im Schnee findet ihr leicht Tierspuren, zu jeder Zeit auch Fraßspuren von Tieren, die euch viel erzählen können. Ein Fußabdruck vom Reh oder Fuchs am Bach, dem Wildkaninchen im Garten, Nachbars Bello am Radweg, ein vom Biber gefällter Baum, ein vom Hasen angeknabberter Obstbaum, vom Eichhörnchen benagten Fichtenzapfen: Es gibt in der Natur viel zu entdecken. Ihr habt euch auf die Suche gemacht und uns eure Bilder geschickt.

 

Übrigens 

Vor allem Tierspuren erzählen oft eine Geschichte. In welche Richtung ist der Hase gelaufen? Ist er langsam gehoppelt oder schnell geflüchtet? Folgte ein Fuchs seiner Spur? Welche Spur ist älter? Anhand von Tierspuren im Schnee haben Tierforscher z.B. die Jagdstrategie des Luchses nachverfolgen können und dabei festgestellt, dass der Luchs im Winter ca. 10 Versuche braucht, bis er ein Reh überraschen und erbeuten kann. 

Mit Padlet erstellt

In diesem kleinen Video zeigen euch Johanna und Martina, wie ihr Tierspuren im Wald findet könnt.

Auch unser 1. LBV-Vorsitzender Dr. Norbert Schäffer hat sich auf einer Streuobstwiese nach Tierspuren umgesehen und ist fündig geworden. Was er gefunden hat, erzählt er euch in diesem Video!

Dr. Norbert Schäffer hat sich ein zweites Mal auf Tierspurensuche begeben. Diesmal in einem kleinen Waldstück. Was er interessantes gefunden hat, könnt ihr in diesem Video sehen!