Rätselfrage 1: Schaut euch diese Schädel verschiedener Tiere genau an, könnt ihr sie zuordnen? Der Schädel des Schafes verrät euch den
Anfangsbuchstaben des Lösungswortes.
Ein paar Tipps: Achtet besonders auf das Vorhandensein oder Fehlen von Hörnern und Zähnen. Vergleicht die Schädel mit den Tierfotos, entdeckt ihr Ähnlichkeiten?
Rätselfrage 2: Welcher der oben gezeigten Schädel gehört der Graugans? Sein Buchstabe steht an zweiter Stelle des
Lösungswortes.
Rätselfrage 3: Kennt ihr die Trittspuren unserer verschiedenen Tiere?
Der Buchstabe der Trittspur des Rindes passt an die dritte Stelle im Lösungswort.
Und zu guter Letzt düngen Weidetiere die Wiese mit ihrem Kot. Das freut besondere Insekten, wie die Mistkäfer, die eben diesen Kot, auch Dung genannt, fressen. Habt ihr gewusst, dass rund zehn
verschiedene Dungkäfer-Arten in einem Haufen Pferdeäpfel zu finden sind?
Rätselfrage 4: Der Buchstabe vom Pferdekot verrät Dir einen weiteren Buchstaben des Lösungswortes.
Rätselfrage 5: Könnt ihr die Fotos diesen Vogelarten zuordnen: Braunkehlchen - Großer Brachvogel - Kiebitz - Star? Der Buchstabe des Großen Brachvogels verrät dir den letzten Buchstaben
des Lösungswortes.
Jetzt habt ihr gesehen, wie Rinder, Schafe und Ziegen gute Lebensbedingungen für Pflanzen und Tiere schaffen. Allerdings nur, wenn es nicht zu viele Weidetiere auf der Fläche sind. Denn sonst
zertreten sie Pflanzen und Insekten oder fressen die Pflanzen alle auf, bevor sie blühen können. Das nennt man dann extensive Weidehaltung.
Wir haben einige Orte in Bayern für euch in einer Liste zusammengestellt, wo ihr Tieren beim „Rasenmähen“ auf tollen Naturschutzflächen zusehen könnt. Vielleicht findet ihr eine Weide ganz in
eurer Nähe und könnt solche Tiere persönlich „kennenlernen“. Aber bitte stört sie nicht bei ihrer wichtigen Arbeit und bleibt außerhalb der Zäune!
Weidetiere sind also gut für Pflanzen, Insekten und Vögel. Wir Menschen bekommen von ihnen Milch, Fleisch, Wolle und ein tolles Naturerlebnis, wenn wir sie beobachten. Tiere auf der Weide zu
halten, ist nicht immer einfach für den Bauern. Es müssen täglich Zäune kontrolliert werden sowie die Gesundheit der Tiere, die oft weit über die Weide verstreut sind. Für die Tiere aber sind
Bewegung und frisches Futter ganz bedeutend und das schmecken wir auch in den Produkten, die sie liefern. Daher ist es wichtig, dass wir Bio-Bauern unterstützen. Viele freuen sich, wenn ihr sie
besucht und in ihrem Hofladen einkauft. Vielleicht gibt es einen Biobauern ganz in eurer Nähe, schaut mal nach:
www.mein-bauernhof.de/bio-bauernhof/
www.heimischehoflaeden.de
www.bioregional.de
Viel Spaß beim Entdecken und Genießen!