Fressen und gefressen werden

Der Hecht (Esox lucius) ist wohl der bekannteste Raubfisch unserer heimischen Gewässer. Durch sein Tarnmuster ist er für seine Beutetiere zwischen den Wasserpflanzen kaum zu entdecken, schnellt blitzschnell hervor und fasst seine Beute – hier einen kleinen Flussbarsch. Einmal im Maul des Hechtes gelandet, gibt es kein Entrinnen mehr für den Barsch.  Sehr viele, nadelartige und nach hinten ausgerichtete Zähne machen ein Fortkommen der Beutetiere nahezu unmöglich. Der Hecht schluckt seine Beute immer mit dem Kopf voran, damit sich die oftmals stacheligen Flossen der Beutefische nicht aufstellen können und ein herunterschlucken somit gefährlich für den Hecht werden könnte! Übrigens ist der Hecht ein Kannibale - er frisst sogar seine eigenen Artgenossen!