Mikroplastik – das sind winzig kleine Plastikteilchen, die oft kleiner als 5 Millimeter sind. So klein, dass man sie mit bloßem Auge kaum sehen kann! Trotzdem steckt Mikroplastik
in viel mehr Dingen, als man denkt.
Zum Beispiel kann es in Zahnpasta, Shampoo oder Cremes vorkommen. Auch in Reinigungsmitteln, Medikamenten oder in der Kleidung kann Mikroplastik versteckt sein. Und wenn Plastikmüll in der Natur
landet und langsam zerfällt, entstehen dabei ebenfalls diese kleinen Teilchen.
Das Problem: Mikroplastik gelangt über das Abwasser in Flüsse, Seen und Meere – und schadet dort Tieren und Pflanzen. Fische, Muscheln oder Vögel verwechseln es mit Futter und werden krank. Auch
für uns Menschen kann das gefährlich werden.
Plastik ist also nicht nur beim Wegwerfen ein Problem – schon bei der Herstellung wird Erdöl verbraucht, das schlecht für die Umwelt ist. Deshalb ist es wichtig, Plastik zu vermeiden, wo es geht,
und auf umweltfreundlichere Alternativen zu achten.