- Wir ziehen uns warm an, wenn wir in die Kälte gehen.
- Wir bleiben mehr daheim, kuscheln uns in eine warme Decke
- Wir machen es uns zuhause im Warmen gemütlich
- Wir sind fauler, bewegen uns weniger draußen
- Wir schaffen uns Vorräte an: Kochen Marmelade, Eingewecktes, füllen die Gefriertruhe
- Wir besorgen rechtzeitig genügend Heizmaterial, füllen die Heiztanks, stapeln Brennholz für den Kamin
- Wir fliegen in wärmere Länder, um dort Urlaub zu machen
- Wir verbrauchen mehr Energie und Ressourcen zum Heizen
All das machen Tiere in ähnlicher Weise auch. Nur Forstschutzmittel im Blut (Frosch, Zitronenfalter) und extremes Energiesparen (Igel, Fledermaus) haben wir Menschen nicht drauf.
Der Winter ist für alle Tiere eine harte Zeit. Er ist eine Zeit der Auslese der Kräftigsten, Robustesten, am besten Vorbereiteten oder Angepassten. Das Problem ist: Durch die Kälte
benötigt der Körper mehr Energie, mehr Nahrung, die wiederum nur eingeschränkt, schwieriger oder überhaupt nicht zur Verfügung steht.
Die Tiere haben verschiedene Strategien, um durch den Winter zu kommen. Es gibt neben winteraktiven Tieren auch Tiere, die Winterruhe halten,
Winterschlaf machen und andere, die in eine Winterstarre fallen. Jede dieser Strategien stellen wir euch vor!